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Wie man mit spammigen Backlinks umgeht

Mai 8, 2022
In den letzten Monaten behaupten immer mehr Unternehmen, dass sie unter spammigen Backlinks leiden. In einer Umfrage auf LinkedIn gab fast die Hälfte der 60 SEO-Spezialisten an, dass sie mehr oder weniger stark unter spammigen Backlinks leiden. Zeit, spammige Backlinks genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir beantworten 5 Fragen + eine Infografik, in der wir Ihnen genau zeigen, wie Sie mit spammigen Links umgehen können.

Was sind spammige Backlinks?

Spammy Backlinks stammen von Websites, die eigenartig und unnatürlich sind und keine Relevanz für Ihr Unternehmen haben. Diese Links kommen zustande, ohne dass Sie sie aktiv akquirieren. Das Thema Spamlinks spaltet die SEO-Gemeinschaft in mehrere Lager. Sie können spammige Backlinks in folgende Kategorien einteilen: Links für Erwachsene, Links aus seltsamen Sprachen und Links aus irrelevanten Verzeichnissen. Wir betrachten diese Arten von Links als spammige Backlinks. Lassen Sie uns die einzelnen Typen ein wenig näher erläutern.

Links für Erwachsene

Heutzutage sind Links von Erwachsenen der Ursprung der meisten spammigen Backlinks. Links für Erwachsene stammen von Websites, die pornografische Inhalte enthalten. Wenn Ihre Website nichts mit diesem Thema zu tun hat, stufen wir diese Links als irrelevant ein, so dass sie im Spam-Eimer landen.

Links aus ungeraden Sprachen

Links aus Sprachen/Ländern, zu denen Sie als Unternehmen keine Verbindung oder Relevanz haben. Bekommen Sie plötzlich alle möglichen Links aus China, Russland oder dem Ostblock, obwohl Sie keine Verbindung dazu haben? Dann betrachten wir das als Spam.

Links von Verzeichnissen, mit denen Sie keine Verbindung haben

Es handelt sich dabei um Links von z. B. blogspot.com. Manchmal gibt es relevante und wertvolle Links auf dieser Art von Website, aber meistens handelt es sich um Spam. Überprüfen Sie immer die Relevanz der Links im Zusammenhang mit Ihrer Website.

Was sind nicht (unbedingt) spammige Backlinks?

Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, Links auf der Grundlage bestimmter Metriken oder anderer Merkmale zu disavowieren. Google selbst arbeitet nicht auf diese Weise. Sie bewerten die Parteien, die auf Ihre Website verlinken, anhand ihrer Relevanz. Aus diesem Grund ist es keine gute Idee, nur auf der Grundlage von Kennzahlen auszuschließen. Wir sind auch kein großer Fan von Metriken wie dem „Spam Score“ von MOZ oder dem „Toxic Link Score“ von Semrush. Tools wie diese sind oft nicht besonders gut darin, Spam zu erkennen. Wir würden empfehlen, Backlinks wie die folgenden nicht zu disavowieren:

  • Links mit einem DA (Domain Authority) von weniger als 10
  • Links mit einer hohen Spam-Bewertung in MOZ
  • Links mit einem hohen toxischen Link-Score in Semrush

Wie kann ich herausfinden, ob ich spammige Backlinks habe?

Es gibt viele verschiedene Tools, die Ihr Linkprofil ständig durchforsten. Zum Beispiel Tools wie Majestic, Moz, Afhrefs und Semrush, die zeigen können, welche Backlinks in den letzten Monaten hinzugefügt wurden. Diese Instrumente haben jedoch alle einen großen Nachteil. Sie finden oft Links, die es nicht gibt oder die nicht mehr vorhanden sind. Insbesondere Ahrefs zeigt in den letzten Monaten viele Links von Domains an, bei denen sich nach Überprüfung des Codes herausstellt, dass es keinen Link gibt. Wir empfehlen immer, die Google Search Console bei der Suche nach schädlichen Links als Leitfaden zu verwenden. Gehen Sie zum GSC, klicken Sie auf „Link-Bericht“, gehen Sie zu „Download“ und klicken Sie dann auf „Neueste Links“ in der oberen rechten Ecke. Sie sollten dann eine Tabellenkalkulation oder CSV-Datei erhalten, in der Sie alle kürzlich hinzugefügten Links sehen können.

Was sind die Risiken spammiger Backlinks?

Die Risiken von spammigen Backlinks sind recht gering. In der Vergangenheit war negative Suchmaschinenoptimierung recht häufig anzutreffen. Eine der Haupttaktiken, um das Ranking und die Sichtbarkeit von Konkurrenten in den Suchmaschinen zu beeinträchtigen, waren, Sie ahnen es, Spam-Links. Dies hat Google dazu veranlasst, Spam und andere negative SEO-Typen einfach zu ignorieren. Kurz gesagt, die Risiken sind also sehr gering. Nachstehend finden Sie eine ausführlichere Antwort von John Mueller (Search Advocate bei Google) auf die Frage „Was tut Google, wenn es Spam feststellt?“.

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Wie man mit spammigen Backlinks umgeht

Die meisten Unternehmen reagieren mit Panik, wenn sie spammige Links sehen. Zunächst einmal gibt es keinen Grund zur Panik. Wir raten Ihnen, sich von der Google Search Console leiten zu lassen. Entfernen Sie nur Links, die Google tatsächlich sieht. Überprüfen Sie außerdem immer die Websites selbst und lassen Sie die Scans nicht als einzige Quelle gelten. Verwenden Sie das oben beschriebene Arbeitsblatt. Suchen Sie in diesem Google Spreadsheet mit STRG + F nach Begriffen wie „Porno“ oder seltsamen Erweiterungen wie „xyz“, „cn“ und erstellen Sie eine Liste aller Treffer, die Sie dann in das Disavow-Tool eingeben.

Schritt für Schritt

Nachstehend finden Sie eine Infografik mit einer schrittweisen Vorgehensweise.

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Chief Executive Officer
Dennis Akkerman ist der Chief Executive Officer bei Seeders Zwolle. Mit einem fundierten Hintergrund im Online-Marketing führt Dennis das Team bei der Entwicklung effektiver Strategien für Kunden, um ihre Online-Prà¤senz zu steigern. Er ist engagiert, Ergebnisse zu liefern und den Erfolg jeder Kampagne sicherzustellen. Dennis' Fachwissen und Führung treiben die Mission von Seeders voran, Unternehmen dabei zu unterstützen, im digitalen Bereich erfolgreich zu sein.
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