Inhalte des updates
Das bevorstehende Update zielt darauf ab, Websites, die Link-Spamming-Taktiken verfolgen, besser zu identifizieren und entsprechend abzustrafen. Dies bedeutet, dass Websites, die durch ein solches Vorgehen auffallen, möglicherweise einen Rückgang ihrer Suchmaschinen-Rankings verzeichnen.
Google engagiert sich seit langem dafür, seinen Nutzern das bestmögliche Sucherlebnis/Suchergebnis zu bieten. Mit anderen Worten:
Google möchte stets relevante und qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, die der Suchanfrage der Benutzer*innen entsprechen.
Link-Spamming untergräbt dieses Ziel, da es dazu führen kann, dass qualitativ minderwertige oder sogar thematisch irrelevante Websites in die Suchergebnisse aufgenommen werden und besser geeignete Suchergebnisse verdrängt.
Wie Google link-spam bekämpft
Das Update vom 22. Dezember ist nur ein Teil der laufenden Bemühungen von Google, Link-Spamming und andere Formen der Suchmaschinenmanipulation zu unterbinden. Bereits in der Vergangenheit sind ähnlich ausgelegte Spam Updates erfolgt. Dazu zählen etwa das „Penguin“-Update von 2012 und das „Pigeon“-Update aus dem Jahr 2014. Diese Updates zielten ebenfalls darauf ab, Websites, die durch Link-Spamming und andere unethische Methoden in den SERPs angezeigt wurden, zu identifizieren und mit Penalties zu belegen.
Letztendlich ist das nun neu angekündigte Update eine gute Nachricht für alle Google-Nutzer: Sofern hierdurch die angezeigten SERPs relevanter und inhaltlich von hoher Qualität sein werden, sorgt dies letztendlich dafür, dass die Suchintentionen der Nutzer*innen präziser erfasst und mit den bestmöglichen Ergebnissen beantwortet werden.